Über uns
Schweizer Partnerschaft
Hôpital Albert Schweitzer, Haiti
Die Partnerschaft als Hoffnung für die Zukunft des Spitals
Was ist die SPHASH?
Seit 1997 ist der Verein Schweizer Partnerschaft HAS Haiti (SPHASH) dem Albert Schweitzer Spital in Haiti ideell, personell und materiell verpflichtet (Vereinsstatuten). Zahlreiche Projekte, namentlich in Aus- und Weiterbildung des Personals, Anschaffungen wichtiger diagnostischer und weiterer medizinischer Apparate sowie die Installation einer Solaranlage, konnten erfolgreich umgesetzt werden. Mehr erfahren.
Die haitianische Zivilbevölkerung sieht sich aufgrund der sicherheitspolitischen Lage gerade aktuell mit grossen Herausforderungen konfrontiert. Umso wichtiger ist die Aufrechterhaltung eines gut funktionierenden Gesundheitssystems.
Die SPHASH ist Mitglied von MEDICUS MUNDI SCHWEIZ, des Netzwerks für Internationale Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Als anerkannte Non-Profit-Organisation ist sie steuerlich befreit, d.h. auch, dass alle Spenden in der Schweiz steuerlich in Abzug gebracht werden können.
Spenden Sie noch heute via Twint – Ihr Beitrag ermöglicht es uns, zu einer gesunden, starken haitianischen Gesellschaft beizutragen. Herzlichen Dank!
Ziele und Visonen
Die Qualität und Wirkung der ausgewählten Projekte hat für die SPHASH hohe Priorität. Mittelfristige Ziele sind u.a. die Verbesserung der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten des Spitals, insbesondere in der Kinderklinik, im Labor und im Pflegedienst in Zusammenarbeit mit den haitianischen Angestellten und der Spitalleitung. Wichtig sind uns dabei die Achtung und der Respekt der haitianischen Kultur und die Arbeit im Team, in welchem jede:r sich am richtigen Platz fühlen darf.
Unsere Vision eines zu 100% durch Haitianer:innen geführten Spitals ist im Laufe unseres Wirkens wahr geworden! Uns ist viel daran gelegen, dass dies weiterhin so bleibt und nach Albert Schweitzers Leitgedanken «Ehrfurcht vor dem Leben» der Gesundheit der einheimischen Bevölkerung dient. Seit der Gründung 1956 ist das HAS rund um die Uhr in Betrieb. Wir möchten die qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung beibehalten und attraktive Arbeitsplätze für einheimische Fachkräfte schaffen. Wir träumen davon, uns eines Tages zurückzuziehen, weil dann auch die finanzielle Unterstützung nicht mehr nötig sein wird. Der Weg mag lang und steinig erscheinen aber wir werden unser Ziel nicht aus den Augen verlieren.
DU KANNST NICHT DIE GANZE WELT VERÄNDERN, ABER DU KANNST DOCH EINEM EINZELNEN MENSCHEN HOFFNUNG GEBEN. (Albert Schweitzer)
Geschichte des Vereins
Nach dem ersten Aufenthalt von Rolf und Raphaela Maibach am HAS wurde rasch klar, dass sie nicht nur mit Volontär-Einsätzen helfen wollen. Im Juli 1997 gründeten sie deshalb die BÜNDNER PARTNERSCHAFT HÔPITAL ALBERT SCHWEITZER, HAITI, zur ideellen, personellen und materiellen Unterstützung des Spitals.
Die Umbenennung in SCHWEIZER PARTNERSCHAFT HAS HAITI wurde im Mai 2015 vollzogen, nachdem offensichtlich wurde, dass die kleine Bündner Idee inzwischen schweizweite Unterstützung erlangt hatte.
Im Frühling 1996 waren Raphaela und Rolf Maibach erstmals Gäste am Hôpital Albert Schweitzer (HAS) in Haiti. Die unterdessen verstorbene langjährige Chefärztin der dortigen Kinderklinik, Katharina Nelz, vermochte durch ihre Berichte deren Interesse zu wecken. Der ebenfalls verstorbene frühere Direktor Bill Dunn lud die beiden schliesslich nach Deschapelles ein. Tief beeindruckt von der Arbeit am HAS und den Nöten der einheimischen Bevölkerung konnten sie nicht lange zuschauen und machten sich sofort auch an die Arbeit, Raphaela als Laborantin und Rolf als Kinderarzt.
Der Geist von Deschapelles und die Erinnerung an zahlreiche Begegnungen mit der Gründerin des Spitals, Gwen Mellon haben die beiden seither nicht mehr losgelassen.
Bisher wurden bereits zahlreiche Projekte umgesetzt. Ganz am Anfang stand die Anschaffung eines Ultraschallgerätes, ergänzt durch Schulung der Ärzte, grösstenteils im Spital selbst. Ab 1997 folgten intensive Schulungsprojekte durch Schweizer Fachleute im Labor und in der Pflege. Diese «Hilfe zur Selbsthilfe» brachte seither eine wesentliche Verbesserung der Laborzuverlässigkeit und der Pflegequalität. Mit mehreren Solaranlagen für die abgelegenen Gesundheitszentren, welche ohne Strom und ohne fliessendes Wasser waren, wurde ein Zeichen für eine zukunftsorientierte Energiebeschaffung gesetzt. Ab 2014 wurde es dank grosszügiger Spenden und dem freiwilligen technischen Engagement von Solaringenieuren möglich, die teuren Dieselgeneratoren am HAS selbst durch die reichlich vorhandene Sonnenenergie zu ersetzen. Seither werden die Generatoren nur noch als Backup benötigt und im Schnitt 200’000 Franken jährlich eingespart, welche wiederum Verwendung für die Gesundheit der Patient:innen finden.
Schweizer Partnerschaft HAS (Hôpital Albert Schweitzer), Haiti - Postfach 53 - CH-7130 Ilanz