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Wie läuft es mit unseren Projekten und Programmen weiter
Wie läuft es mit unseren Projekten und Programmen weiter
Die jüngsten aussen- und gesundheitspolitischen Entscheidungen der USA zeigen, dass es in der internationalen Zusammenarbeit massive Veränderungen geben wird. 23% der globalen Investitionen in die Gesundheit kamen bisher aus den USA. Im Verhältnis zur US-amerikanischen Population und Wirtschaft ist dieser Anteil nicht sonderlich herausragend aber fällt er weg, wird dies spürbar. Die Entwicklungsbehörde USAID ist im Begriff, aufgelöst zu werden. Auch vereinzelte, mit der SPHASH nicht in Verbindung stehende Projekte des Hôpital Albert Schweitzer in Haiti wurden bisher durch Gelder der USAID finanziert.
Die Projekte und Programme der SPHASH sind in keiner Weise von USAID abhängig und werden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Wir können diese planmässig und inhaltlich unbeeinflusst durchführen, auch zukünftig. Hingegen müssen wir uns sehr wohl damit auseinandersetzen, dass die US-politischen Entscheide Auswirkungen auf die Gesundheitssituation der Menschen im Artibonite Tal haben. Die Arbeit, welche am HAS dank der Projekte der SPHASH zum Wohle der einheimischen Bevölkerung durchgeführt werden kann, ist heute wichtiger denn je!
Lesen Sie im Schreiben von Medicus Mundi Schweiz, welche Konsequenzen der Rückzug der USA aus der globalen Gesundheit ganz allgemein bedeuten kann.